*Günstiger als Espresso im Probierpaket sind unsere Sammelbestellungen
Willst Du günstiger einkaufen, dann wähle im Reiter oben die Mini 6, Maxi 12 oder Super Saver 12 für die Sammelbestellung mit der du erheblich sparen kannst, nämlich bis zu 5 Euro je Kilogramm. Bedenke, dass wir mit diesem Aufpreis von fünf Euro für das zusätzliche Handling immer noch rund sechs Euro unter den marktüblichen Preisen liegen. Unser Espresso im Probierpaket ist also nicht die günstigste Lösung, kann aber der Auftakt für zukünftige Bestellungen sein.
Neben unserem Espresso aus Brasilien ist auch dieser Monsooned Malabar AA Espresso im Probierpaket bei PAMOJA Gemein.gut KAFFEE erhältlich.
Mit Tropenholzaromen und leicht schokoladiger Note eine Kaffeespezialität der besonderen Art.
Lieber ein regnerischer Tag als gar kein Espresso
Weshalb? Um die klimatischen Verhältnisse der historischen Überfahrten nach Europa zu imitieren, werden die rohen Bohnen für einige Monate dem tropischen Monsun ausgesetzt. Die Beliebtheit dieses Espresso bei unseren Kunden, bestätigt unsere Auffassung ein abgerundetes Angebot für Vieltrinker oder auch für die schnelle Tasse Kaffee zwischendurch im Angebot zu haben. Auf diese Zufriedenheit unserer Kunden kommt es uns an. Sie kennen Kaffee aus Indien nicht? Dann ist Espresso im Probierpaket ein attraktives Angebot zum ersten Schnuppern und Verkosten.
Zubereitung des Indian Monsooned Malabar AA
Zwei Tipps
- Probiere eine Mischung mit äthiopischem Mocca von Pamoja im Verhältnis 1:1. Es ergibt einen wunderbaren Espresso mit einer Geschmacksnote von Karamell
- Bei Vollautomaten kannst Du in einer Tasse je ein Mal Kaffee und ein Mal Espresso beziehen und so einen feinen Kaffee erhalten
Meinungen aus der Welt des Kaffeehandels
Wir finden es immer anregend und spannend andere Stimmen wahr zu nehmen und zu hören wie der sogenannte faire Handel gesehen wird. Ein Anbieter aus der Schweiz namens Kafischmitte hat sich den Indian Monsooned Malabar AA herausgegriffen, um mit der „Lüge des Monsooned Malabar“ aufzuräumen. Ein Schelm, wer dabei an Marketingtexte denkt.
Zunächst werden „Herkunft und Geschichte“, „Geschmack und Eigenschaften“ sowie zum Schluss die „Röstung“ so dargestellt, dass zum großen Finale das Röstprodukt dieses Herstellers zwangsläufig im hellsten Licht der Sonne erscheinen muss.
Ich möchte jedoch lapidar anmerken, dass ich den indischen Kaffee bei diesem Anbieter nicht finden konnte. Weshalb dann darüber lamentieren? Wohingegen die Preise für die beste Bohne bei Kafischmitte von 50 Franken aufwärts bis knapp 100 Franken je Kilo für den Normalverbraucher weder von dieser Welt noch zu realisieren sind. Mag schon sein, dass diese Produkte irgendwo edler sind als andere, irgendwo in der Vergütung der Bauern angemessener erscheinen, aber weshalb dann überhaupt einfachere Angebote kommentieren? Weshalb Äpfel mit Birnen vergleichen, wenn Kafischmitte dann als Replik einem Chatter mit auf den Weg gibt, er solle ruhig seinen Kaffee weiter trinken, wenn er ihn so schätze? Da frage ich mich, was eigentlich erreicht werden soll mit der Hetzerei?
Im Gegenzug habe ich folgende Anmerkungen zu den Vorstellungen, die beim genannten Unternehmen existieren. Ich finde, dass es immer gut ist den sogenannten fairen Handel und den Urwald der Zertifikate schnellstmöglich zu verlassen.
Ja, es gibt Spezialitätenkaffees, aber meine Kunden lieben unseren Indien Monsooned Malabar AA auch ohne dieses andere „Label“. Wer im Fall von Kenia von „vertrauensvoller Zusammenarbeit mit unseren Partner“ spricht, weil man in diesem Land nicht selbst mit den Bauern verhandelte, zeigt uns, dass es er keine große Ahnung vom Kaffeemarkt in diesem Land hat. Wer Kaffee unter Umgehung verschiedener Institutionen aus dem Land bringt, macht sich in Kenia üblicherweise strafbar. So einfach ist das. Partner von Ausländern sind maximal die Kooperativen (COOPs), ja und die… fragen Sie mich gerne persönlich, was man dazu sagen kann. Ich verspreche es wird abendfüllend und besser als jeder Hollywoodstreifen.
Ich glaube, jeder kann verstehen worum es in diesem Land eventuell geht: den kompletten Kaffeehandel neu aufzustellen wäre das Ziel.
Die Bauern in Kenia, die wir kennen sind nicht glücklich über die Fair-Industrie, sie sind aber auch nicht froh über die privaten Röster, die nur an den Topqualitäten interessiert sind und dafür die ganz tollen Preise zahlen. Es geht für sie nicht darum Kleinstmengen zu Toppreisen zu verkaufen: diese kenianischen Bauern bleiben dann nämlich auf dem Rest der Ernte sitzen, weil die zitierten Partner nämlich ganz einfach auch an dieser Stelle (neben anderen Gemeinheiten) die Bauern erpressen, wenn sie die restlichen 90 Prozent der Ernte eben nicht mehr kaufen oder bestenfalls für viel geringere Preise als tatsächlich gerechtfertigte Summen bezahlen.
Unser Weg ist lang: Wir wollen die Bauern angemessen (!) entlohnen, die Wertschöpfungskette auf das absolute Mindestmaß kürzen und gleichzeitig die Endverbraucherpreise für Kaffee durch verschiedene Maßnahmen senken. Dazu gehören das Auftreten als ehrbarer Kaufmann mit einem Gewinn von rund zehn Prozent, mit allen Konsequenzen und die Beteiligung der Konsumenten am eigenen Produkt mittels der Ausgabe von Anteilsscheinen. Die Aussage von Kafischmitte Null Gewinnerzielungsabsicht zu haben ist nicht zu verstehen. Solche Unternehmen gelten beim Finanzamt als Hobby, oder?
Mit dem Espresso im Probierpaket, das wir bewusst rund fünf Euro verteuert haben, verbinden wir zwei Botschaften. Ja, wir haben verstanden, dass Kunden über den Umweg des Probierens entscheiden wollen, ob sie zukünftig eine bestimmte Ware weiter kaufen wollen. Und auf der anderen Seite wollen wir, dass Kunden möglichst schnell von der Einzelbestellung und dem Espresso im Probierpaket wegkommen und so den PAMOJA Gemein.gut Gedanken leben. Pamoja heißt eben „gemeinsam“. Und nur über die gemeinsame Sammelbestellung, das gemeinsame Genießen sowie die Idee das Zuhause neu zu leben kommen wir diesem Ziel näher.
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