FAQ: SCHNELLE Zusammenfassung FRAGEN UND ANTWORTEN

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Über Uns

Wir machen das jetzt. Anders

Pamoja [pʰamoʃɑ̃] bedeutet Gemeinsam

 

Die Geschichte von PAMOJA Gemein.gut Kaffee ist einfach. Jeder kennt das, wenn sich die Enden eines Fadens schließlich zusammenfügen und die Sache rund wird. PAMOJA Gemein.gut Kaffee wirft den Stein ins Wasser: Die Kreise ziehen wir alle gemeinsam. Das Eine kommt zum Anderen. Deshalb ist manchmal schnelle Zusammenfassung nicht ausreichend.

Der Name PAMOJA fiel uns auch zu, denn er bedeutet nichts anderes als Gemeinsam im Kiswahhili, der Sprache Ostafrikas. In unserem Fall das Synonym für gemeinsames Handeln mit den Verbrauchern. 

Gemeinsame Übernahme der Wertschöpfungskette und Verringerung des Zwischenhandels

Dieses ist an sehr vielen Stellen möglich. Gleichzeitig erscheint es wenig sinnvoll über eigene Frachtschiffe und ähnliche Dinge in diesem Zusammenhang nachzudenken. Ebenso ist es unumgänglich Steuern und Zölle zu entrichten. An einigen Stellen bleibt die Wertschöpfungskette bedauerlicherweise unantastbar. Was PAMOJA Gemein.gut Kaffee zum jetzigen Zeitpunkt leisten kann, ist der eigene Beitrag zur Veränderung der Wertschöpfungskette und zur Verringerung der eigenen Gewinnspanne um den signifikanten Betrag von rund zehn Euro je Kilogramm verkauftem Kaffee. Damit haben PAMOJA Kaffeegenießer bereits heute einen Vorteil. Ein erster Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel mit den Konsumenten in direkteste Handelsbeziehungen zu den Landwirten zu treten und somit aus einem Ansatz eine stimmige Sache zu machen.

Die deutsche Röstkaffeesteuer ist unfair und mit 2,19 Euro unangemessen hoch

Zu den unantastbaren Attributen der Profitgesellschaft in der Wertschöpfungskette des Kaffees gesellt sich der deutsche Staat mit einer Spitzenleistung im internationalen Vergleich: Die deutsche Röstkaffeesteuer von 2,19 Euro je Kilogramm führt international zu starken Wettbewerbsverzerrungen. Alleine aus diesem Grund ist sie in der jetzigen Form abzulehnen. PAMOJA Gemein.gut Kaffee findet: Dem Staat sollte die siebenprozentige Mehrwertsteuer, die im nächsten Schritt sowieso anfällt genügen.

Gleichzeitig ist nicht zu erwarten, dass sich am Staus-quo in absehbarer Zeit etwas ändern wird, wenn es dem Staat so leicht gemacht wird so kräftig mitzukassieren. Jedesmal wenn Röstkaffee über die Ladentheke geht, wird abkassiert. Hochgerechnet liegt das Aufkommen dieser Verbrauchssteuer im Land der Kaffeetrinker bei geschätzten 1,17 Milliarden Euro. Statistisch gesehen konsumieren Deutsche rund 6,7 Kilogramm Kaffee im Jahr.

Ein nettes Sümmchen kommt da zusammen, das Kaffee bei uns im europa- und weltweiten Vergleich teuer macht und den Kaffeebauern mit Nullkommanull Cent zugute kommt.

Übrigens, eine schnelle Zusammenfassung zeigt: Die Teesteuer wurde bereits 1993 abgeschafft.

Was uns ausmacht

Zeichen setzen.Jetzt

Ein Zeichen setzen für angemessene Entlohnung der Bauern

 

Unser Ziel lautet: Sobald wir, die Verbraucher, Kaffee direktest von den Bauern beziehen, sollen unsere erzeugenden Partner den der Röstkaffeesteuer identischen Betrag als Lohn ihrer Mühen erhalten. Diese Summe ist darüberhinaus sofort und nicht erst Monate später zu bezahlen.

Fluchtursachen durch Handel(n) entgegen treten

Gerade durch unseren Ansatz der Reduzierung der Wertschöpfungskette, könnte auch eine Entlohnung der Kaffeebauern von bis zu 2,19 Euro je Kilogramm möglich sein. Die deutsche Regierung wird sich von uns allen dauerhaft diesen Spiegel vorhalten lassen müssen. Während wir handeln, tut sie nichts das der eigenen Forderung nach fairem Handel entspricht und Fluchtursachen bekämpft. Eine schnelle Zusammenfassung zu diesem Thema befindet sich gleich hier.

Wir fordern eine angemessene Bezahlung der Bauern aus der Röstkaffeesteuer

Diese Steuer ist falsch und fördert die Ungleichbehandlung. Sie erinnert uns an eine Industrie der Entwicklungszusammenarbeit unter Mitwirkung des Staates. PAMOJA Gemein.gut Kaffee distanziert sich nicht zuletzt vom tatsächlichen Handeln der deutschen Regierung, ihren Äußerungen oder Richtlinien im Zusammenhang von Forderungen nach fairem Handel. Ihre gesamte eigene Handlungsweise ist nicht dazu geeignet diese Forderungen zu begründen. Kurz gesagt: Wasser predigen und Wein trinken, das geht überhaupt nicht.

Damit die Bauern durch ihre Arbeit eine Lebensperspektive entwickeln können, treten wir für die sofortige und angemessene Bezahlung von bis zu 2,19 Euro pro Kilogramm bei Lieferung ihrer Waren ein. Dazu ist kein jahrelanges Abwägen oder eine schnelle Zusammenfassung erforderlich, denn es würde nur die Grundlage bieten für einen ersten Schritt der Regierung. Diese Summe ist von Seiten der Bundesrepublik Deutschland direkt an die Erzeuger zu leisten, ohne Einschaltung von Mittlerorganisationen der Entwicklungszusammenarbeitsindustrie. Die Bundesregierung könnte so einen tatsächlichen Beitrag zur Bekämpfung von Fluchtursachen leisten.

Umso wichtiger ist es ein Zeichen zu setzen und genau diesen Betrag von Euro 2,19 für eine angemessene Bezahlung der Bauern anzusetzen. Er soll uns allen Ansporn sein und zugleich mahnen, dass sich der Staat aus einer archaischen Röstkaffeesteuer von Vorgestern über Gebühr alimentiert. Auf der anderen Seite ein Minister, der allen anderen erzählt, jeder müsse nun endlich beginnen fair zu handeln.